Es ändert sich Vieles im Leben - Arenberg

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Es ändert sich Vieles im Leben

Arenberg
Es ändert sich Vieles im Leben


 
Es ändert sich Vieles im Leben


Wo früher, nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 70er Jahre, noch Geschäfte, Restaurants und Hotels standen, wissen viele der neuen zugezogenen Einwohner und die neue Generationen der 90er Jahre nicht.

Das Geschäftsleben begann für Anreisende aus dem Tal, in der Pfarrer-Kraus-Straße 50, wo heute die Firma Melzer ist, damals bei Peter Völkers A&O Konsumladen (Lebensmittelgeschäft).

Einige Häuser weiter, gegenüber dem unteren Eingang des Seraphischen Liebeswerk, war die Bäckerei Best.

Oberhalb des Parkplatzes Pfarrer-Kraus-Straße 78, heute Architektur Seuffert, war das Hotel Angermann, das nächste, heute Haus Heidger, war das Hotel Polen.

Es folgte das Gasthaus Krone und ihm gegenüber, Elektro Oster Pfarrer-Kraus-Straße 77, war die Bäckerei und Konditorei Giefer, direkt an der Endstation der Straßenbahn.

Aufwärts folgten die Lebensmittelgeschäfte Braun und dann Brendler, heute Ecke Pfarrer-Kraus- und Urbarer Straße.

Auf der rechten Straßenseite gegenüber war die Metzgerei Bany, später Kilian.

Nur wenige Schritte weiter war der alte Friseursalon Reckter, heute die Fahrschule, es folgte die Wirtschaft “Zum goldenen Löwen” von meinen Eltern Gretel u. Alfred Lemarie.

Auf der linken Seite, Pfarrer-Kraus-Straße 85, war der Schusterladen Scherhag, zwischenzeitlich die Poststelle anschließend die Gastwirtschaft “Zur Post”, heute die Sparkasse.

Es folgte der Lebensmittelladen Obst und Gemüse Klein und im höheren Stock der Zahnarzt Kappert.

In der Ecke Pfarrer-Kraus-Straße - Vogelsang (heute: Am roten Hahn) war das Lebensmittelgeschäft Völker, anschließend der Zeitungsladen Völker.

Gegenüber die Metzgerei Simon, damals auch Gasthaus, heute im modernen Stand, gefolgt von Adolf Lehnen, mit Haushaltswaren (z. B. Eisenwaren usw.) und Alois Lehnen, Lebensmittel.

Das nächste Haus war die Kneipe “Zum goldenen Stern”, danach der SPAR - Laden gewesen ist, nicht zu verwechseln mit “Zum goldenen Stern” in der Stadt.

Das Eckhaus Pfarrer-Kraus-Straße - Kirchstraße (heute: Immendorfer Straße) war das Gasthaus Coßmann und auf der Gegenseite die Bäckerei Krämer, die bis 2018 noch dort war.

Das Hotel “Roter Hahn” war auf der rechten Seite, am Eck Pfarrer-Kraus-Straße - Silberstraße und darunter war Heymanns Haus, damals bekannt als “Das Scharfe Eck”, mit einem Tabakwarenladen und einem Friseursalon, danach lange Zeit die Arenberger Stuben.

Das letzte Gasthaus in der Pfarrer-Kraus-Straße war das Parkhotel, an der Ecke Pfarrer-Kraus-Straße - Alte Emser Straße mit großem gegenüberliegenden Gartenpark.

Eine Stelle darunter war noch ein Andenkenladen und Blumengeschäft.

So waren die Geschäfte auf der Pfarrer-Kraus-Straße. In der Silberstraße war noch die Landwirtschaft, teils haupt-, teils nebenberuflich, stark vertreten. Es begann schon am Anfang der Silberstraße;

das zweite Haus war der Theo Marx, dahinter der Hof Weber und gegenüber die Schmiede Girmann.

Nach Weber folgte der Bauernhof Schneider, der heute noch in Betrieb ist, aber an anderer Stelle.

Dann in der Kurve vom Unterdorf Bauer Best, daneben Knopp, beide sind stillgelegt. Nach der nächsten Kurve sind heute noch die nebeneinanderleigenden Bauernhöfe Best und Klee.

In der folgenden Steigung der Straße beginnt das Wohngebiet der Silberstraße, die sich in den Wald hineinzieht und ins Mühlental führt, wo früher die Grube war.
Viele dieser Häuser sind um- oder angebaut worden und Landwirtschaftsgebiete sind heute Wohngebiete bzw. Gewerbegebiet.


Beiträge und Bilder meines Grossvaters Matthias Lemaire unterliegen dem

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